Natürlich brauchen professionelle Webdesigner HTML und CSS.

Aber gilt dies auch für ambitionierte Amateure?  –  Schließlich gibt es heute leicht zu bedienende Homepage-Baukästen. Und es gibt hervorragende Content Management Systeme (CMS) wie z.B. WordPress.

Aus meiner Sicht spricht indes viel dafür, dass ambitionierte Amateure HTML und CSS in den Grundzügen kennen sollten:

• In CMS können oft HTML-Blöcke eingefügt werden – damit Abschnitte in allen Details wunschgemäß gestaltet werden können
• Bisweilen entspricht das look and feel einzelner Abschnitte, die mit CMS gestaltet wurden,  nicht genau den eigenen Wünschen. CSS-Kenntnisse helfen, um dann – z.B. mit Custom-CSS – das look and feel anzupassen

Bleibt die Frage, wie man einen schnellen, anwendungsorientierten Einstieg in HTML/CSS findet.

Bei mir hat sich bewährt, dass ich mich zunächst nur ganz kurz in HTML/CSS eingelesen habe. Und dass ich dann eine vollständig dokumentierte Webseite mit eigenem Material nachgebaut habe. Anschließend habe ich noch verschiedene, ganz spezielle Gestaltungsvorstellungen in HTML/CSS umgesetzt.